Blockupy startet trotz Verbot
Veröffentlicht am 16.05.2012Die schwarz-grüne Stadtregierung von Frankfurt ist im Verbotsdelirium. Mahnwache der Ordensleute für den Frieden? Verboten! Kranzniederlegung und Mahnwache der Jusos am Denkmal für die ermordeten Homosexuellen? Verboten! Proteste gegen die Krisenpolitik? Verboten!
Und dennoch finden die Proteste statt! Am heutigen Mittwoch trafen sich 500 Menschen zum 'Rave against crisis' und trotzten der Polizei mit Gesang und Tanz :-)
Frankfurt ist zwei Stunden von Düsseldorf entfernt - setzt euch in die Bahn oder ins Auto und kommt!
Donnerstag 12 Uhr Hauptbahnhof. Entschieden und entschlossen wollen wir am Hauptbahnhof Richtung Römer starten.
Donnerstag 12 Uhr Paulsplatz/Römer. Bringt Zelte mit.
Weitere Informationen von der ersten Blockupy-Assembla:
Am Samstag findet um 12h ab Baseler Platz die internationale Demonstration statt, wie sie von uns angemeldet wurde. Die Route wurde gerichtlich bestätigt. Bis zum Samstag werden wir in der Stadt präsent sein, um mit vielen, vielen Tausend Menschen unseren Protest gegen das Spardiktat von Troika und Regierung und für internationale Solidarität und Demokratisierung aller Lebensbereiche auf die Straßen und Plätze zu tragen.
Die Stadt Frankfurt und die hessische Polizei organisieren bereits das Chaos: Zwei U- und S-Bahnstationen sind seit Mittwoch früh geschlossen, Straßen im Bankenviertel sind abgesperrt, viele Geschäfte und Bankfilialen haben schon am heutigen Mittwoch ihre Türen nicht mehr geöffnet. Das alles allein wegen unseres Aufrufs, Frankfurt für ein paar Tage dicht zu machen. Die Blockade läuft bereits. In den kommenden Tagen werden wir durch unsere Präsenz zeigen, wer dafür verantwortlich ist und warum.