Lange Arbeitsstunden, niedrige Löhne und Arbeitsunfälle bestimmen den Alltag der ArbeiterInnen, die oft den Job schmeißen, sich aber auch mit Sabotage und Streik wehren. Ralf Ruckus berichtet vom Leben und Kämpfen vor Ort.
Millionen Menschen stellen in Chinas Fabriken Konsumgüter für die ganze Welt her. Sie wollen der ländlichen Armut entkommen und erhoffen sich in der Stadt ein besseres Leben. Dort finden sich viele in einer prekären Situation zwischen Fließband und Wohnheim wieder - und leisten zunehmend Widerstand.
Ein Beispiel ist der Auftragshersteller Foxconn, in dessen Fabriken Smartphones, Computer usw. für Apple, Dell, HP und viele andere hergestellt werden. Lange Arbeitsstunden, niedrige Löhne und Arbeitsunfälle bestimmen den Alltag der ArbeiterInnen, die oft den Job schmeißen, sich aber auch mit Sabotage und Streik wehren.
In Vortrag und Diskussion geht es um Chinas Boom, das Beispiel Foxconn, die Dynamik von Ausbeutung und Streiks in Chinas Industriezonen... und die Frage, was das alles mit uns zu tun hat.
Eintritt frei.
Veranstalter: zakk in Kooperation mit KuPo e.V. und see red! Interventionistische Linke Düsseldorf
zakk | Fichtenstrasse 40 | Düsseldorf