see red! von Polizei überwacht

Am gestrigen Mittag (19.12.2011) stellte see red! Linke Initiative Düsseldorf (organisiert in der Interventionistischen Linken) eine Information anderer KollegInnen über eine Protestaktion gegen die Aussperrung von GewerkschaftskollegInnen auf der facebook-Seite www.facebook.com/srddorf online.

In dem Text heißt es u.a.:

"Wir fordern die GEA A.G. der entlassenen Kolleginnen und Kollegen Wiedereinzustellen und sofortige Verhandlung mit Metallföderation-IMF und Birlesik Metal aufzunehmen.

 

Treffpunk: Am Mittwoch 21. Dezember um 13,30 Uhr.
GEA Haupt Gebäude, Peter-Müller-Str. 12, 40468 Düsseldorf

Wir wollen eine Dokumentation des 6 monatigen Arbeitskampfes von Birlesik Metal/DISK und GEA Beschäftigten in Gebze vor dem Hauptgebäude der GEA AG zum ersten Mal veröffentlichen und der Arbeitnehmervertretung übergeben.

Wir wollen Gesicht zeigen und unsere Solidarität mit denen Menschen zum Ausdruck bringen, die unter Gefriertemperaturen Zelten und für Sozialer Gerechtigkeit kämpfen.

Erstunterzeichner: Werner Wiertgen (VM Verdi), Hüseyin Avgan (Vors. DIDF), Neslihan Celik Sprecher der ÖDA), Süleyman Gürcan (Vors. ATIF), Serdar Derventli (Ver.di Düsseldorf), Wolfgang Buchholz IGM Sprockhövel)"

Nicht einmal 24 Stunden benötigte die Düsseldorfer Polizei, um see red aufzufordern, diese Veranstaltung anzumelden, was nicht nur die Unfähigkeit der Düsseldorfer Polizei beweist, herauszufinden, wer eine Veranstaltung organisiert, sondern auch die Überwachung, der see red  (ebenso wie andere linke und demokratische Organisationen) im sozialdemokratisch-grünen NRW unterliegt.

Es wird ihnen nichts nützen.